Marianne Penker ist sich sicher, dass die Agrar-Ernährungssysteme der Zukunft anders aussehen werden als heute. Sie sieht in dieser Transformation eine große Chance für mehr Lebensqualität von Mensch, Tier und Natur. Landwirtschaft, wie sie sich nach dem Zweiten Weltkrieg bewährt hat und bis heute zumeist betrieben wird, ist Mitverursacherin und erste Betroffene des Klimawandels gleichzeitig. Die Professorin an der Universität für Bodenkultur in Wien beschäftigt sich mit der nachhaltigen Entwicklung des Ländlichen Raums konkret mit Ernährungsfragen, der landwirtschaftlichen Produktion und Landschaftsentwicklung. Sie forscht dabei transdisziplinär, auf Augenhöher mit den Nutzerinnen und Nutzern z.B. im Projekt CoWLearning. Es geht darum, vielfältige Expertise in mögliche Zukünfte und die Transformation dorthin einfließen zu lassen.
Mit Astrid Kuffner spricht die Nachhaltigkeitsforscherin über das Aufwachsen auf einem Bergbauernhof, wie sich die Mensch-Natur Beziehung in die Landschaft einschreibt, die große Bedeutung pflanzlicher Lebensmittel und die Notwendigkeit, die Transformation auf unseren Tellern nicht der jungen Generation allein aufzubürden.
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Dieser Beitrag entstand im Rahmen der APA-Campus Klimajournalismus-Akademie. Der nächste Termin findet am 25.7.2024 zum Thema „Klimawandelanpassung“ statt. Infos und Anmeldung finden Sie hier: https://go.apa.at/Amw4fXzi
*Hinweis: Dies ist eine entgeltliche Information des Bundesministeriums für Klimaschutz. Die redaktionelle Letztverantwortung liegt bei APA-Science.
Links:
CoWLearning Projekt: https://cowlearning.boku.ac.at/